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Farn war schon als Baby ge­liebt und zum Lächeln ermutigt worden. Und wenn sie lächelte, wurde sie wiederum mit ei­nem anerkennenden Lächeln belohnt. Ihr ganzes Leben lang sehnte sie sich nach diesem Lächeln der Anerken­nung und Akzeptanz. Das war einer der Gründe, warum sie heiratete und Reiseleiterin wurde.

Leider waren weder ihre Ehe noch ihr berufliches Glück von Dauer. Nach einer Weile verblasste das Lächeln der Flitterwochen. Farn litt darunter und versuchte, ihre Ehe aufrechtzuer­ halten, während ihr Mann seinen ei­genen Vergnügungen nachging, Alko­hol trank und später Drogen nahm. Sie arbeitete hart in ihrem Job als Frem­denführerin. Wenn sie Gruppen von Ausländern begleitete, lächelte sie die ganze Zeit. Viele bedankten sich dafür mit einem Lächeln und mit Trinkgeld. Wenn sie mit der Gruppe in einen Tempel ging, gab sie eine Spende, um religiöse Verdienste zu erwerben und hoffte auf Glück.

Farn liebte es, die Touristen an schöne Strände und in Nationalparks zu bringen. Aber die Ausländer woll­ten nicht nur Tempel und schöne Landschaften sehen. Farn musste sie hinbringen, wo auch immer sie hin wollten, und das immer mit ei­nem Lächeln: in Bars, Nachtclubs, Rotlichtviertel, echte Massagesalons und solche, die nur eine Fassade für andere Aktivitäten waren. Oft fühlte sie sich genötigt, mit ihren Gästen zu essen und zu trinken, auch wenn sie sich dabei leer fühlte. Und wenn sie von einer Tour zurückkam, nahm ihr Mann ihr den ganzen Lohn ab.

Durch die Covid­19­Pandemie wurde Farn arbeitslos. Ihr Mann kam ins Gefängnis, als er versuchte, mit Drogenhandel über die Runden zu kommen. Es blieb ihr nichts ande­res übrig, als zurück nach Hause aufs Land zu gehen, wo sie in den Reisfeldern Nahrung finden konnte.

Eines Tages kam Farns Schwiegermutter zu Besuch. Sie war vor kurzem Christin geworden und wollte ihre Freude darüber mit der ganzen Familie teilen. Farn war überrascht über ihren neuen Glauben. Sie hörte höflich zu, verstand aber nicht ganz, was die Schwiegermutter erzählte. Aber sie war beeindruckt von der Freude, die aus dem lächelnden Gesicht strahlte.

Einige Tage später hörte Farns Herz plötzlich auf zu schlagen. Jesus erschien ihr in einer Vision und lächel­te sie an. Nach etwa 30 Minuten keh­rte ihr Herzschlag wieder in den nor­malen Rhythmus zurück. Farn ging sofort zu ihrer Schwiegermutter, um ihr von ihrem Erlebnis zu erzählen und mehr über Jesus zu erfahren. 

Heute ist Farn Christin und ge­nießt das liebevolle Lächeln und Ange­nommensein durch Jesus. Zusammen mit ihrer Schwiegermutter besuchte sie ihren Mann im Gefängnis, um ihm von Jesus Christus zu erzählen, dessen liebevolles Lächeln echt ist.

prayer points

Bete für die vielen Thailänder in der Tourismusindustrie. Die Branche hat sowohl gute als auch sehr schlechte Seiten.

Bete, dass mehr Thailänder die Liebe und Annahme durch Chris­tus entdecken.

Bete, dass Gott durch Visionen, Träume und Heilungen wirkt, um die Botschaft zu bestätigen.

Bete, dass die thailändischen Christen die Liebe und Annahme Jesu an ihre Familien und Ver­wandten weitergeben. Das ist die wirksamste Art, die Gute Nach­richt weiterzugeben.